10 neue ehrenamtlich Mitarbeitende im Hospiz

In vielen Wochen Schulung wurden die Kursteilnehmer darauf vorbereitet, einen sterbenden Menschen und auch dessen Angehörige pietätvoll durch eine schwere Zeit zu begleiten. Zum Abschluss dieses intensiven Vorbereitungskurses erfolgte die Zertifikatsübergabe durch die Kursleiterin Frauke Ellebrecht, Koordinatorin des Ehrenamtes und Mitarbeiterin im sozialen Dienst des Hospizes, sowie Herrn Josef Küper, Vorstandsmitglied der Elisabeth Grümer Hospiz-Stiftung.

Der intensive Kurs beinhaltete sowohl theoretische, als auch praktische Unterrichtsblöcke zum Thema „Sterbende begleiten lernen“.

Sterbebegleitung bedeutet, dass jemand da ist, während ein Lebensweg zu Ende geht. Die meisten Menschen möchten am Lebensende nicht alleine sein. Die ehrenamtlich Mitarbeitenden eines Hospizes bieten den Gästen ihre Gesellschaft und Gespräche an, lesen etwas vor, gehen mit ihnen spazieren oder sitzen an ihrem Bett, begleiten sie allein durch ihre Anwesenheit.

Das gesamte Team der ehrenamtlich Mitarbeitenden zeichnet sich durch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Empathie, Hilfsbereitschaft, Engagement und Nächstenliebe aus. Gerade in einer aufreibenden und anstrengenden Zeit wie dieser ist es unheimlich wichtig, dass es Menschen gibt, die ohne zu fragen, ohne Gegenleistung zu erwarten, aufopfernd und mitfühlend anderen Mitmenschen ihre Zeit, ihre herzliche Nähe und ihre uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenken.

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